Erste Vorbereitungen im Garten: Baum- und Strauchpflege
Zeit für einen gründlichen Schnitt!
Meist ist das Wetter im Februar noch recht winterlich, der Garten präsentiert sich eher trist und grau. Und doch werden die Tage schon wieder etwas länger und sobald die Sonne ein bisschen hinter den Wolken hervorblinzelt, hört man die ersten Vögel zwitschern. Es dauert noch ein wenig bis zur Gartensaison, aber dennoch kann man schon mit den ersten Arbeiten wie dem Schneiden von Hecken und Sträuchern beginnen.
Bis Ende Februar darf ordentlich gestutzt werden.
Im deutschen Bundesnaturschutzgesetz ist seit 2010 einheitlich festgelegt, dass Hecken, lebende Zäune, Büsche, Obstbäume und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht gründlich geschnitten oder auf den Stock gesetzt werden dürfen. Der Grund: Nistende Vögel und andere Tiere sollen geschützt werden! Umgekehrt heißt das: Sie haben noch bis Ende Februar Zeit, Ihre Hecken, Sträucher und Bäume zurückzuschneiden, wenn Sie es nicht schon im Herbst erledigt haben.
Auf das Wetter kommt es an!
Auch, wenn Sie rechtlich grünes Licht haben, sollten Sie in jedem Fall auf die Witterung achten. Ein gründlicher Schnitt ist nur ab einer Außentemperatur von ca. 10 Grad Celsius zu empfehlen. Die offenen Schnittflächen der frisch gestutzten Zweige und Äste sind besonders frostempfindlich, so dass Sie bei zu kalter Witterung auf das Schneiden verzichten sollten. Bevor Sie Schäden riskieren, warten Sie lieber, bis die Temperaturen im März etwas höher klettern. Dann sind zwar keine radikalen Rückschnitte mehr erlaubt, aber gemäßigtere Form- und Pflegeschnitte können Sie ganzjährig vornehmen. Perfekt ist es, wenn Sie den Schnitt noch vor dem Austrieb erledigen können, dann erholen sich Hecken und Sträucher optisch am schnellsten wieder. Lediglich bei blühenden Hecken sind die Frühlingsmonate zum Schneiden ungünstig, da Sie alle bereits angelegten Blütenansätze mit abschneiden würden.
Auch Umpflanzen oder Neupflanzen ist jetzt schon möglich
Sobald der Boden nicht mehr gefroren oder allzu nass ist, können Sie neue Sträucher pflanzen. Vor allem immergrüne und winterharte Stauden und Sträucher, die ihre Blätter verlieren, können bereits im Februar gepflanzt werden. So haben sie vor dem Austreiben noch ein bisschen Zeit, sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen. Wichtig ist, dass Sie das Pflanzloch groß genug graben und bei schlechter Erde mit Pflanzerde, Kompost oder Dünger anreichern. Die Bodenqualität können Sie auch durch Mulch verbessern. Wichtig ist, dass Sie die frischen Pflanzen stets feucht halten, damit die Wurzeln gut anwachsen.
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