Ende der Winterpause: Jetzt startet die Gewächshaus-Saison!
Mitte Februar geht’s los!
Gute Nachrichten für alle Hobbygärtner: Auch, wenn es draußen derzeit sehr winterlich anmutet und es noch ein wenig dauert, bis die Freiluft-Gartensaison zum Leben erwacht – im Gewächshaus kann es bereits jetzt losgehen! Selbst wenn Ihr Gewächshaus unbeheizt ist, kann es nun bewirtschaftet werden. Wir informieren Sie, was es dabei zu beachten gilt und welche Pflanzen jetzt schon kultiviert werden können.
Kälte ja – Frost nein
Der Februar ist zwar noch ein klassischer Wintermonat, dennoch ist die Sonneneinstrahlung zum Teil kraftvoll genug, um im ungeheizten Gewächshaus mit der ersten Aussaat zu beginnen. Je nach Witterung sollten Sie aber darauf achten, dass Sie Ihren frischen Anbau vor Frost schützen. Gut isolierte Gewächshäuser mit Glas bzw. Hohlkammerplatten gleichen Außentemperaturen von bis zu minus 4 Grad normalerweise aus.
Wenn die Temperaturen jedoch weiter in den Keller gehen, empfiehlt es sich insbesondere nachts, die Beete mit ein oder zwei Vliesschichten abzudecken. Zusätzlich können Sie Ihr Gewächshaus bei allzu tiefem Nachtfrost von außen mit Strohmatten bedecken. Außerdem können Sie Säcke mit Mist oder Kompost im Gewächshaus platzieren und deren natürliche Abwärme nutzen. Oft genügen kurzfristig auch einige brennende Stumpenkerzen oder Grablichter.
An frostfreien Tagen sollten Sie insbesondere dann, wenn die Sonne auf das Gewächshaus scheint, lüften, damit die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht nicht zu groß werden. Ebenso ist es wichtig, das Vlies zwischendurch immer mal wieder zu entfernen, damit die Frühkulturen genügend Licht bekommen und Sie ausreichend gießen zu können. Denn Licht und Feuchtigkeit sind essentiell für das gute Gedeihen Ihrer frischen Saat.
Ohne gute Erde kein guter Ertrag.
Je fruchtbarer der Boden, desto besser die Ernte! Um den Nährstoffgehalt ausreichend hoch zu halten und die Erde aus der letzten Gewächshaus-Saison wieder anzureichern, sollten Sie regelmäßig natürlich-organisches Material wie Kompost, Stroh oder gut verrotteten Pferde- oder Kuhmist unterheben. Für die Keimphase Ihrer Saat benötigen Sie feine Anzuchterde, die größtenteils aus Torf besteht. Damit sich die Keimlinge in ihren gemeinsamen Anzuchtschalen nicht das begrenzte Nährstoffangebot streitig machen und Schaden nehmen, sollten Sie diese mit einem Pikierstab „pikieren“, sprich in ein eigenes, kleines Töpfchen umziehen. Nach dem Pikieren können die Keimlinge dann problemlos in Gemüseerde weiter wachsen. Wichtig: Auch nach dem Einpflanzen in einen Topf braucht Ihr kleiner Keimling regelmäßig etwas natürlichen Kompost oder einen guten Dünger.
Wer Setzlinge im Gewächshaus vorziehen will, braucht einen Plan.
Ein eigenes Gewächshaus eröffnet viele Vorteile und macht Spaß – aber natürlich auch etwas Arbeit. Grundsätzlich gilt: Planen Sie vorab, was Sie wann ernten möchten. Natürlich vertragen nicht alle Gemüse- und Obstsorten die tiefen Temperaturen. Doch zu den frühen Gemüsesorten, die jetzt bedenkenlos vorgezogen werden können und die eine lange Keim- und Anwachszeit benötigen, gehören zum Beispiel Kohlrabi, Paprika, Zwiebeln, Rettich, Radieschen, Auberginen sowie Eissalat oder Kraussalate.
Die Auswahl an Gemüsesamen ist riesengroß: Sie haben die Wahl zwischen neuen und alten Sorten, verschiedensten Mischsorten, heimischen und exotischen Sorten, zwischen unterschiedlichen Farben, Formen und Größen. Da geht jedem Hobbygärtner das Herz auf!
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