Stand up Paddling: Wissenswertes rund um die Fun-Boards
Trendsport und Riesenspaß zugleich.
Hinein ins Vergnügen! Ob am Meer, auf dem Baggersee oder in der Abgeschiedenheit einer Fluss-Au – alleine, mit dem Partner oder dem Hund an Bord – immer mehr Menschen entdecken die Faszination von Stand Up Paddling. Als fast meditativ erholsame Auszeit vom hektischen Alltag, als effektives Ganzkörpertraining oder als echte Sport-Challenge. Mit der Zeit haben sich viele reizvolle Varianten und Kombinationen von SUP entwickelt – beispielsweise die Wassersportarten SUP Polo, SUP Fishing, Wind SUP, SUP Yoga oder Wildwasser SUP.
Alle stehen auf SUP!
Fest steht: Die SUP Euphorie ist ungebrochen! Der Markt bietet eine Vielzahl von günstigen, aber auch hochpreisigen SUP Boards für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete und Ansprüche. Die Preise liegen je nach Design, Ausstattungskomfort und Performance-Level zwischen unter 250,- und weit über 1.000,- Euro. SUPs haben eine durchschnittliche Länge von etwa 3 Metern, große Modelle mit starkem Auftrieb und Volumen für hohe Belastungen erreichen eine Länge von 3,70 und mehr. Es gibt sie als aufblasbare, sehr komfortabel transportierbare und problemlos lagerbare iSUP Boards oder als feste Hardboards. Als günstig-solide Allroundboards, aber auch als hochpreisige High End-Spezialboards für Profiansprüche. Und SUPs mit Motor treiben den Tatendrang in völlig neue Erkundungsräume.
Aufblasbare iSUPs oder Hardboards?
Ob sportlich-cool oder trendig-elegant im Design: Die neuen, aufblasbaren iSUPs sind ganz stark im Kommen und bieten eine erstaunlich gute Performance. So sind längere „Inflatables“ problemlos für sportliche Touren-Ambitionen und kleinere Wave-Rides geeignet. Nur beim Top-Speed bzw. bei größeren Wellen haben die geshapten Hardboards der Vollprofis im Handling noch die Nase vorne. Dafür sind iSUPs erstaunlich robust, schützen besser vor Verletzungen und lassen sich durch ihr niedriges Gewicht unschlagbar leicht transportieren. Einfach Luft raus, Finne abschrauben, einrollen und ab in den Rucksack. Kleiner Tipp: Elektrische Pumpen mit Akku bzw. für den Zigarettenanzünder machen das Aufpumpen zum Kinderspiel!
Daran sollten Sie beim Kauf denken!
Grundsätzlich sollte das Board immer passend für das Gesamtgewicht ausgelegt sein.
Darüber hinaus gilt: Je kürzer das Board, desto wendiger ist es. Je breiter, schwerer und dicker es ist, desto stabiler verhält es sich. Je höher das Verdrängungsvolumen, desto mehr Gewicht verträgt das Board. Nicht zu vergessen: Je sportlicher es wird, desto wackeliger wird es. Einsteiger sollten also ein kippstabiles Allroundboard wählen, das einen sicheren Stand bietet. Spezielle SUPs für Kinder sind kürzer und etwas schmäler – damit sind sie wendiger und bieten einen hohen Spaßfaktor.
Fortgeschrittenen Wassersportlern steht ein großes Angebot an Modellen zur Auswahl, die bei Wind oder unruhigeren Strömungsverhältnissen aber deutlich mehr Erfahrung und Kondition voraussetzen. Boards für ausgedehnte Touren punkten durch ein langgeformtes Shape, das stabile Geradeausfahrten und höhere Geschwindigkeiten erleichtert. Profi-Raceboards sind mit ihrem ausgesprochen schmalen, flachen Design und einer überdurchschnittlichen Länge von mehr als 4 Metern voll auf Tempo ausgelegt. Sportliche Wildwasser-Boards sorgen mit speziellen Finnen für eine maximale Stabilität, die auch mit Wellen oder Strudeln klarkommt.
Mit dem richtigen Paddel in Fahrt.
Auch beim Thema Paddel ist die Vielfalt groß. Sie haben die Wahl zwischen einem festen „fixed Paddel“ oder einem flexibel verstellbaren Paddel. Der Preis bestimmt dabei natürlich die Qualität und den Komfort. Mit Blick auf eine optimale Kraftübertragung und ungetrübten Fahrspaß sollte das Paddel mit Augenmaß gewählt werden. Es darf weder zu kurz, noch zu lang sein. Achten Sie auch auf die Blattgröße. Eine Experten-Faustformel zur Orientierung: Die ideale Paddel-Länge entspricht der jeweiligen Körpergröße plus 20 cm!
Da Carbon oder glasfaserverstärkter Kunststoff relativ teure Materialien sind, greifen Anfänger und Fortgeschrittene in der Regel zum leichten Paddel aus robustem Kunststoff oder stabilem Aluminium. Wichtig: Das Alu-Paddel muss schwimmfähig sein und nach einem Einsatz im Salzwasser mit Süßwasser gereinigt werden. Fiberglaspaddel kosten etwas mehr als Aluminiumpaddel, sind aber auch etwas leichter und ebenfalls robust. Das Maß der Dinge für performancestarke Profis sind die mit etwa 500 bis rund 600 Gramm superleichten, reinen Carbonpaddel.
Achten Sie auf eine gute Lagerung!
Wer sein Board überwintern will, sollte ein paar Punkte beachten. Vor dem Einmotten muss das Board gesäubert und auf Beschädigungen geprüft werden. Der Markt bietet spezielle Pflegemittel, die das Board bei Laune halten. Lagern Sie es bei Zimmertemperatur und wegen der Schimmelgefahr niemals in zu feuchten Räumen! Es empfiehlt sich, aufblasbare Boards leicht aufzupumpen, damit sie „in Form bleiben“.
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