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RAsenpflege im Hochsommer

 

Rasenpflege im Hochsommer – so geht`s!

Bringen Sie Ihren Rasen gut durch die schönste Zeit des Jahres

Hohe Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und dazwischen der ein oder andere heftige Gewitterregen – der Hochsommer ist für Ihren Rasen durchaus eine Jahreszeit, die ihm schnell zu schaffen macht. Gerade im Juli und August braucht Ihr Rasen eine besondere Pflege. Zu kurzes Abmähen beispielsweise kann im Sommer schnell zu vermehrtem Unkraut, kahlen Stellen oder braunen Flecken führen. Deshalb: gewusst wie! Wir haben hilfreiche Tipps rund ums Mähen, Düngen und Bewässern für Sie zusammengestellt.

So mähen Sie Ihren Rasen richtig

Thema Ob Zierrasen, Spielrasen, Sportrasen oder Schattenrasen: Wer im Hochsommer regelmäßig mäht, wird durch eine höhere Rasendichte und sattes Grün belohnt, da die Gräser jetzt ständig neue Seitentriebe bilden. Als Faustregel gilt: Mähen Sie Ihren Rasen ca. alle 5 bis 7 Tage.

Achten Sie dabei vor allem auf die Schnitthöhe: Bei durchschnittlichen Temperaturen ist eine Schnitthöhe von 3-4 cm ideal, je höher die Temperaturen klettern, umso höher darf auch die Schnitthöhe sein. In besonders heißen Phasen sollte die Halmhöhe mindestens 5-7 cm sein, damit der Rasen seinen eigenen Schatteneffekt optimal nutzen kann. Grundsätzlich gilt: Ein zu kurz getrimmter Rasen lässt zu wenig Fläche für die lebensnotwendige Photosynthese zurück. Zudem trocknet er dann leichter aus, wird anfällig für verbrannte Stellen und die Ansiedlung nährstoff-fressender Unkräuter wie Vogelmiere oder Gänseblümchen.

Achten Sie beim Mähen auch auf ausreichend scharfe Schneidemesser, da ansonsten die empfindlichen Gräser durch einen rabiaten „Rupf-Effekt“ an der Halmspitze Schaden nehmen und mähen Sie nur, wenn der Rasen trocken ist! Auch die Tageszeit ist nicht unerheblich. Mähen Sie niemals in der Hitze des Tages, sondern am Abend – natürlich immer unter Beachtung der Lärmschutzverordnung.

Unser Tipp: Mulchmäher

Thema Mulchmäher sorgen für einen intelligenten Nährstoffkreislauf und machen gerade bei großen Gärten Sinn, da Sie sich die Entsorgung des Schnittguts ersparen. Beim Mulchen mit einem Mulchmäher wird das Schnittgut umgehend kleingehäckselt und wieder der Rasenfläche zugeführt. Es wird direkt wieder zur wertvollen Nahrung für „mineralisierende“ Bodenorganismen – und damit zu neuem Dünger für Ihren Rasen.

In der Hauptwachstumszeit sollte das Mulchmähen zweimal wöchentlich erfolgen – und ausschließlich bei trockener Witterung, damit das Häckselgut gleichmäßig verteilt und optimal über die Zeit mineralisiert werden kann. Bei feuchter Witterung bleibt das Häckselgut als schmierig verklumpter Filz nahezu unverwertbar auf der Rasenfläche zurück.

So düngen Sie Ihren Sommer-Rasen

Nur ein ausreichend mit Nährstoffen versorgter Rasen beglückt mit sattem, gesundem Grün. Genügend Stickstoff und Phosphor fördern die Grünfärbung und das Wachstum, Kalium schützt die Gräser vor Vergilbung. Nachlassende Grünfärbung deutet immer auf einen Nährstoffmangel hin.

Wenn im zeitigen Frühjahr bereits eine Kompostdüngung oder eine Langzeitdüngung erfolgte oder der Rasen regelmäßig mit einem Mulchmäher gemäht wird, ist eine zweite Düngung im Sommer in der Regel nicht notwendig. Wenn Sie im Frühjahr jedoch mit einem Kurzzeitdünger gedüngt haben, ist es insbesondere bei einem anspruchsvollen Zierrasen unerlässlich, im Sommer nachzudüngen.

Düngen Sie Ihren Rasen am besten mit einem Streuwagen, damit die Dünger-Ausbringung möglichst gleichmäßig ist. Beachten Sie die exakte Produkt- und Dosierungsanleitung und überdüngen Sie nicht. Wichtig: Damit Blätter und Wurzeln des Rasens nicht verbrennen, sollte nicht in der prallen Sonne düngen, wenn das Erdreich trocken ist. Am besten ist es, wenn Sie den Dünger früh morgens bei bewölktem Himmel auf feuchtem Boden verteilen und ihn dann ausreichend bewässern. Denn durch die verstärkten Wachstumsimpulse braucht Ihr Rasen jetzt mehr Wasser!

So bewässern Sie im Sommer

Thema Je nach Gras-Art bestehen Rasengräser zu 80-90% aus Wasser. Ohne ausreichende Wasserversorgung kommt es in Hitzeperioden also unweigerlich zu sichtbaren Trockenschäden. Gartenprofis empfehlen deshalb: Bewässern Sie bei normalen Sommertemperaturen einmal bis zweimal wöchentlich - bei großer Hitze ausnahmsweise alle zwei Tage.

Bewässern Sie den Rasen idealerweise morgens oder abends mit einem Rasensprenger gleichmäßig über 60 bis 90 Minuten, damit der Boden bis in eine Tiefe von etwa 15 cm durchfeuchtet wird. Kurzes Gießen fördert nur das Moos-Wachstum, Gießen in der prallen Sonne fügt auch dem gesündesten Grashalm einen verheerenden Sonnenbrand zu und „verbrennt“ durch übermäßig hohe Verdunstung Geld. Apropos: Auch übertriebenes Gießen verschwendet wertvolles Wasser und fördert nur den Pilzbefall Ihres geliebten Rasens. 10 bis 15 Liter auf den Quadratmeter Rasen gelten als sinnvolle Orientierung beim Bewässern. Und noch ein Tipp: An besonders trockenen Stellen kann man spezielles Wassergranulat aus dem Fachhandel in den Boden einarbeiten. Damit kommt Ihr Rasen an besonders hitzegeplagten Stellen leichter durch die Sommertage.

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